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Wir machen uns auf den Weg

13.03.2023, 08:00:00
Am Freitag, den 10.03.2023, trafen sich im MartinsSaal ca. 50-60 Informationswillige, die unserem Aufruf und der Einladung gefolgt waren, sich zum Thema "Wärmeversorgung für die Lilienthaler Diakonie - 1. Aufschlag im Quartierskonzept" zu informieren.
 
Die Veranstaltung diente zunächst einmal der Orientierung und der Aufklärung:
 
Was hat es mit dem Quartierskonzept auf sich, wer ist beteiligt, was sind die ersten Schritte, welchen Zeitraum umfasst das Projekt usw.
Straße
Jim Semonik auf Pixabay
KfW 432
Hier nun die wichtigsten Daten in Kürze:
 
1. Die Lilienthaler Diakonie ist Initiator dieses Projektes.
 
2. Der Förderantrag für die Entwicklung eines Quartierskonzeptes wurde durch die Gemeinde Lilienthal gestellt.
 
3. Genutzt werden dabei Bundesmittel aus dem KfW-Programm 432 "Energetische Stadtsanierung".
 
4. Federführend in diesem Prozess ist das Stuttgartern Planungsbüro Jan Christophers, das über ein großes Renommee in der Erstellung von Förder-, Sanierungs- und Entwicklungsfahrplänen zur Stadtentwicklung verfügt (https://www.christophersentwicklung.de/
 
5. Die Stadtwerke Osterholz sind sind durch ihre technische Expertise in Sachen Wärmeversorgung beteiligt.
 
6. Um den derzeitigen Energiebedarf für das mit obigem Antrag festgesteckte Quartier (zwischen Nabertherm und der Moorhauser Landstraße) zu ermitteln, werden Fragebögen an die Nachbarschaft verschickt (Teilnahme freiwillig), die nach Auswertung Auskünfte über den aktuellen Zustand der jeweiligen Gebäude geben.
 
7. Es erfolgt die Erarbeitung von entsprechenden Konzepten und Vorschlägen für eine Energiewende im Bezirk.
 
8. Mit einem endgültigen Ergebnis der energetischen Möglichkeiten und einem entsprechenden Maßnahmen-Papier ist im Jahr 2026 zu rechnen.
 
9. Alle Interessierten werden in Gänze mit wiederkehrenden Informationsschreiben und -veranstaltungen auf dem Laufenden gehalten.
 
10. Wichtig: Niemand der im Quartier "Beteiligten" (Bürgerinnen und Bürger, ansässige Firmen und Institutionen) sind verpflichtet, sich später einem möglichen neuen Wärmenetz anzuschließen. Hier zählt die Freiwilligkeit.
 
Klar ist aber, dass es ein "weiter so" nicht geben wird. Egal, wo die Reise in Sachen "Energiewende" auch hingehen mag.
 
Wir wagen den ersten Schritt!
 
Ihre Lilienthaler Diakonie